Brustvergrößerung

Brustvergrößerung

Das Implantat

Eine Brustvergrößerung wird heute in den meisten Fällen mit Silikonimplantaten durchgeführt. Der Inhalt eines Silikonimplantats besteht gegenwärtig aus einem kohäsiven Silikongel welches nicht mehr aus dem Implantat austreten kann. Die Form und Oberfläche der Implantate variiert ebenso wie deren Größe, so dass für jede Patientin das individuell richtige Implantat gefunden werden kann. Um die Größe des Implantats zu bestimmen, wird bei der Voruntersuchung die Brust und der Brustkorb der Patientin ausgemessen. Ist die Größe des Implantats festgelegt, müssen sich Gedanken darüber gemacht werden, mit welchen Operationstechniken das Implantat in den Körper eingebracht werden kann.

Durchführung der Brustvergrößerung

Es stehen drei verschiedene Zugänge für die Implantate zur Verfügung: 1. Schnittführung in der Achselhöhle, 2. Schnittführung in der Unterbrustfalte und 3. Schnittführung entlang des Warzenvorhofs. Welcher der Eingänge gewählt wird, wird in dem persönlichen Beratungsgespräch festgelegt. Ebenfalls wichtig ist es zu entscheiden, ob das Implantat auf oder unter den Brustmuskel platziert werden muss. Auch hier wird der Arzt in dem persönlichen Beratungsgespräch bezüglich der Brustvergrößerung die Vor- und Nachteile ausführlich erklären und gemeinsam mit der Patientin die für sie persönlich richtige Platzierung des Implantats festlegen. Die Narben selber, sei es entlang des Warzenvorhofs oder an der Unterbrustfalte, werden bei guter Narbenpflege in der Regel so unauffällig verheilen, dass sie nach 6-8 Wochen nur noch wenig zu erkennen sind.

Da bei einer Brustvergrößerung erfahrungsgemäß kaum sichtbare Narben zurückbleiben, ist es uns sehr wichtig, die Patientin darüber aufzuklären, dass bei einer reinen Bruststraffung aufgrund der Schnittführung die Narben eher zu sehen sind.


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Münster: Brustvergrößerung
 
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